Ausbildungsziel:
Ziel der Ausbildung ist es, durch eine inhaltlich gestraffte, prüfungsbezogene sowie praxisnahe und auf die Bedingungen des Freistaates Sachsen abgestimmte Wissensvermittlung die Lehrgangsteilnehmer innerhalb von 30 Ausbildungsstunden zur Ablegung der Fischereiprüfung nach § 21 SächsFischG zu befähigen und gemäß § 21 Abs. 1 Ziff. 1 SächsFischVO die Zulassungsvoraussetzung zur Fischereiprüfung zu erfüllen.

Der zu vermittelnde Lehrstoff gliedert sich in nachfolgende, inhaltlich voneinander getrennte Sachgebiete:

- Allgemeine Fischkunde (Körper, Aufbau, Unterscheidungsform, Organe etc.)

- Besondere Fischkunde (Spezielle Artenkenntnis, Fischfamilien etc.)

- Gewässerkunde (u.a. Leben im Wasser, Gewässertypen etc.)

- Gerätekunde (Fangmethoden, Fanggeräte)

- Gesetzeskunde (Fischereigesetzt Freistaat Sachsen, Naturschutz, Tierschutz)

- Prüfungsorganisation und -methodik (Ablauf, Fragestellung etc.) 

Der Lehrgang umfasst 30 Unterrichtsstunden und wird überwiegend als Präsenzunterricht ausgeführt. Zusätzlich erhält der Teilnehmer einen Online-Zugang für das E-Learning-System, welches begleitend zur Vorbereitung genutzt werden kann. Der Praxisteil am Angelgewässer ist nur im Paket 2 enthalten (Zusatzoption bei der Buchung). 

Der Kurs findet am Wochenende Freitag 14:00 Uhr bis Sonntag 18:00 Uhr statt. Die genauen Unterrichtszeiten und weitere Details zum Lehrgang teilen wir rechtzeitig mit. 

Option: Der Kurs kann mit einer Erweiterung gebucht werden. Diese Option kostet 75,00  EUR und beinhaltet einen Praxis-Lehrgang am einen Angelgewässer nach bestehen der Prüfung. Die Auswahl erfolgt bei der Buchung. Hinweis: Der Praxiskurs ist nur ein zusätzliches Angebot und wird nicht für die Fischereischeinprüfung benötigt! 

Voraussetzungen der Teilnahme zur Prüfung:

Der Teilnehmer muss innerhalb eines Jahres nach Lehrgangsende mindestens das 14 Lebensjahr erreichen.
Personen mit Hauptwohnsitz in anderen Bundesländern können ebenfalls am Lehrgang und der Prüfung teilnehmen, sollten sich aber vorab bei der zuständigen Behörde vom Heimatort erkundigen, ob die abgelegte Prüfung in dem jeweiligen Bundesland Anerkennung findet.